Prana Food
- Dattelchutney
- 30. Juni 2024
- 1 Min. Lesezeit
meine Ernte im Garten inspiriert mich zu diesen Zeilen an Dich. Ich war draußen und habe Himbeeren geerntet. In diesem Jahr haben wir nicht nur rote Himbeeren, wir haben auch gelbe Himbeeren. Ehrlich gesagt bis vor zwei Jahren kannte ich die gar nicht 😊
Die Früchte sehen so saftig, so prall, so frisch, soooo gut aus, das ich sofort an das Prinzip des Prana im Ayurveda und Yoga denken musste.
Vielleicht hast Du das Wort Prana schon einmal gehört. Der Begriff kommt aus dem Sanskrit und wird mit Lebensatem, Lebensenergie oder Lebenskraft übersetzt. Das Bild dieser frisch geernteten Früchte zeigt sehr schön die „Lebensenergie“ dieser Früchte. Schau mal, hier ist meine ganz frische Ernte:

Ich finde die Lebensenergie dieser Früchte ist förmlich zu sehen, zu spüren, zu riechen.
Der Ayurveda sagt, das unser Essen so pranareich, so frisch wie möglich sein sollte. Dadurch nehmen wir die Energie dieser frischen LEBENSMITTEL, dieser Mittel zum Leben, in uns auf. Aus ayurvedischer Sicht ist Pranareiche Nahrung nicht nur gut für die Bildung neuer Zellen und ein gutes Immunsystem. Es ist auch die Nahrung die besonders bei Stimmungsschwankungen, bei Niedergeschlagenheit, bei Depressionen zu empfehlen ist.
Ich finde das Bild ist auch sehr schön nachvollziehbar, dass diese sonnengereiften, saftigen, frischen Lebensmittel förmlich uns auch vor Energie strotzen lassen. Das komplette Gegenteil dazu sind Fertiggerichte oder die Porreestange, die schon so lange im Kühlschrank liegt, das sie sich schon beim rausholen aus dem Gemüsefach traurig nach unten neigt… Diese Nahrung kann uns keine Energie, keine Kraft und auch keine gute Stimmung geben.
Ich liebe den Ayurveda für seine wunderbare Bildsprache 😊
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